Die Lösung liegt in der Verteilung der Rechenlast auf mehrere mittelgroßen Server und der perfekten Balance zwischen Druckjobs und vorhandener Rechenleistung. Die Antwort auf diese, auf Services und nicht mehr einzelne Dokumente ausgerichtete, Architektur ist das EOMS (Enterprise Output Management System) von profiforms.
EOMS verteilt die Rechenleistung in einem Netzwerk von Servern, den EOMS-Workern und nutzt damit die vereinte Leistung günstiger Server-Systeme für eine deutliche Leistungs-Steigerung im Gesamtsystem. Die Worker werden nach Bedarf entsprechend ihrer Fähigkeiten aufgerufen, einzelnen Druck-Jobs zugeordnet und anschließend wieder deaktiviert, wenn keine weiteren Aufgaben anstehen.
EOMS bietet damit eine fast grenzenlos skalierbare Architektur, die sich ideal in vorhandene Systemlandschaften integrieren lässt und ermöglicht so einen effizienten, kostenoptimierten und einfach zu realisierenden Ausbau Ihrer Customer Communication Management-Solution.
EOMS besteht aus zwei Teilen: Dem zentralen EOMS-Core und einer beliebigen Anzahl sogenannter EOMS-Worker. Das EOMS-Core ist das Herzstück, die Zentrale des EOMS. Es steuert und überwacht alle verbundenen Module und übernimmt die zentrale Verteilung auf die angebundenen EOMS-Worker-Systeme, das Load-Balancing. Hier kommt häufig der profiforms Spooler zum Einsatz, es kann aber auch jedes andere kompatible System eingesetzt werden.
Mögliche Aufträge sind unter anderem die Übertragung von Daten aus der Kunden-Umgebung an ein docxworld-System, die Konvertierung großer XML-Daten in Dokumente oder der Versand von PDF-Dokumenten als E-Mail. Aufgaben, die gerade in Systemen, wo Tausende dieser Jobs täglich abgearbeitet werden, für entsprechenden Ressourcen-Mangel sorgen.
Das EOMS-Core-System führt die einzelnen Aufgaben nicht selbst aus, sondern verwaltet den Status des Auftrages und die Kommunikation mit dem Aufgaben-gebenden System, etwa einem Spooler. Dabei arbeitet es vollautomatisch und benötigt normalerweise keinen Eingriff eines Operators, kann aber von System-Administratoren verwaltet werden.
Das Core übernimmt die Organisation der Worker und der einzelne Worker kommuniziert direkt mit dem eigentlichen System, also etwa dem Spooler. Dieser hocheffiziente Austausch sorgt nicht nur für Performance, er sichert auch die direkte Kommunikation zwischen den ausführenden Systemen.
Die Installation der Systeme ist denkbar einfach, lediglich der Core muss auf einem Apache Server integriert werden und arbeitet anschließend mit verschiedenen relationalen Datenbanken (Derby / MySQL / Microsoft SQL) zusammen. Für die Inbetriebnahme der Worker genügt das Kopieren einer Arbeitsdatei und die Anpassung einer Konfigurationsdatei, um die Verbindung zum Server herzustellen.
Zur späteren Anpassung des Core genügt es ebenfalls, Änderungen in Konfigurationsdateien vorzunehmen.
Modernes Customer Communication Management verbindet heute die Ausgabe von Dokumenten mit zusätzlichen Funktionen, die eine weitaus höhere Flexibilität in der Aufbereitung der Dokumente erlauben, etwa die Anreicherung mit zusätzlichen Daten, Porto-Optimierung oder Personalisierung. Hierbei gilt es, die Aufbereitung von Druckdaten aus unterschiedlichsten Quellen und Systemen innerhalb kurzer Zeit umzusetzen.
Die hierfür in Spitzenzeiten benötigte Rechenleistung stellt auch leistungsfähige High End-Server vor Probleme. Die Analyse zahlloser Dokumente, deren Aufbereitung und Weitergabe an die passende Druckausgabe umfasst oft zahlreiche rechenintensive Prozessschritte, die ohne teure Großrechner-Hardware fast nicht mehr zu leisten sind.
Die Vernetzung der Worker schafft im Gegensatz zu einer sequentiellen Bearbeitung von Aufträgen ein dynamisches System, ähnlich einer Cloud-Lösung, das sich flexibel an unterschiedlichste Leistungsanforderungen anpasst.
Im Gegensatz zum EOMS-Core ist die Zahl der EOMS-Worker innerhalb des Frameworks beinahe unbegrenzt. Die EOMS-Worker empfangen die Jobs vom EOMS-Core, verarbeiten die Daten aus dem Aufgaben-System und senden diese an das Aufgaben-System oder andere Endpunkte.
Jeder Worker ist über die Konfiguration auf eine Zahl von möglichen Auftragstypen festgelegt.
Erhält ein EOMS-Worker einen Auftrag vom EOMS-Core-System, so nimmt der EOMS-Worker bei Bedarf Kontakt mit dem Auftraggeber auf, um für die Verarbeitung notwendige Daten oder Informationen zu erhalten. Dazu verfügt der EOMS-Worker über System-spezifische Schnittstellen. z.B. zum OMS-Spooler.
Die genaue Abfolge der Prozesse, die von einem Worker ausgeführt werden, lassen sich einfach und komfortabel in der Skriptsprache RCML (Rich Client Markup Language) beschreiben.
Das EOMS von profiforms bringt Ihre Customer Communication Management-Lösung auf die übernächste Stufe, effizient und nahezu beliebig skalierbar. Im Zusammenspiel zwischen EOMS-Core und den EOMS-Workern mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten in der Definition komplexer Bearbeitungsprozesse erhalten Sie ein Gesamtsystem, das mehr ist als die Summe seiner Einzelkomponenten.
Das System integriert sich perfekt mit anderen profiforms Lösungen, etwa Spooler, Redaktionssystem oder der PDFx Suite.
Machen Sie den nächsten Schritt im Output-Management und geben Sie Ihrem System die Leistung, die es verdient.
Gewährleistung
Änderungen inhaltlicher und funktionaler Art vorbehalten, insbesondere jene, die der Verbesserung der Produktqualität und Funktionalität. Die genannten technischen Vorgaben stellen lediglich einen Rahmen dar und müssen im Einzelfall vor einer Integration abgestimmt werden.
Die in diesem Text genannten Funktionen und Möglichkeiten sind lediglich ein Überblick, erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dienen lediglich der werblichen Darstellung und ersten Information.
Wir übernehmen daher keine Gewährleistung, dass sich die gezeigten Lösungen ohne zusätzliche Beratung, Entwicklung und individuelle Anpassungen auf andere Branchen und Unternehmen übertragen lassen. Gerne präsentieren wir Ihnen die Lösung in einem unverbindlichen Beratungstermin, in dem wir dann auch auf individuelle Anforderungen und Fragen eingehen können.